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   BSG, 15.05.2014 - B 12 KR 86/13 B   

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BSG, 15.05.2014 - B 12 KR 86/13 B (https://dejure.org/2014,13788)
BSG, Entscheidung vom 15.05.2014 - B 12 KR 86/13 B (https://dejure.org/2014,13788)
BSG, Entscheidung vom 15. Mai 2014 - B 12 KR 86/13 B (https://dejure.org/2014,13788)
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (13)

  • BSG, 18.12.2008 - B 11 AL 32/07 R

    Ruhen des Arbeitslosengelds - anderer Sozialleistungsanspruch - Altersrente -

    Auszug aus BSG, 15.05.2014 - B 12 KR 86/13 B
    6 Sie sieht die Klärungsbedürftigkeit der Frage gegeben, weil entgegen der Auffassung des LSG die von ihm in Bezug genommenen Urteile des BSG vom 18.12.2008 (BSGE 102, 211 = SozR 4-4300 § 142 Nr. 4) und 21.7.2009 (B 7/7a AL 36/07 R - Juris) nur im Rahmen von § 142 Abs. 1 SGB III die Frage entschieden hätten, ob es sich bei den Leistungen nach dem schweizerischen Bundesgesetz über die berufliche Alters-, Hinterlassenen- und Invalidenvorsorge (BVG) um eine Leistung öffentlich-rechtlicher Art handele, die mit einer deutschen Altersrente aus der gesetzlichen Rentenversicherung (RV) vergleichbar ("ähnlich") sei und daher zu einem Ruhen des Anspruchs auf Arbeitslosengeld führe.

    Sie beschränkt sich vielmehr darauf, die konkreten, insbesondere auf die Urteile des BSG vom 18.12.2008 (BSGE 102, 211 = SozR 4-4300 § 142 Nr. 4) und 21.7.2009 (B 7/7a AL 36/07 R - Juris) gestützten, Entscheidungsgründe des LSG anzugreifen, ohne selbst die Rechtslage umfassend - und nicht nur zum Nachweis von Unterschieden zu den zum Recht der Arbeitsförderung ergangenen Urteilen des BSG - zu beleuchten.

  • BSG, 21.07.2009 - B 7/7a AL 36/07 R

    Ruhen des Arbeitslosengeldes bei Bezug anderer Sozialleistungen - Altersrente -

    Auszug aus BSG, 15.05.2014 - B 12 KR 86/13 B
    6 Sie sieht die Klärungsbedürftigkeit der Frage gegeben, weil entgegen der Auffassung des LSG die von ihm in Bezug genommenen Urteile des BSG vom 18.12.2008 (BSGE 102, 211 = SozR 4-4300 § 142 Nr. 4) und 21.7.2009 (B 7/7a AL 36/07 R - Juris) nur im Rahmen von § 142 Abs. 1 SGB III die Frage entschieden hätten, ob es sich bei den Leistungen nach dem schweizerischen Bundesgesetz über die berufliche Alters-, Hinterlassenen- und Invalidenvorsorge (BVG) um eine Leistung öffentlich-rechtlicher Art handele, die mit einer deutschen Altersrente aus der gesetzlichen Rentenversicherung (RV) vergleichbar ("ähnlich") sei und daher zu einem Ruhen des Anspruchs auf Arbeitslosengeld führe.

    Sie beschränkt sich vielmehr darauf, die konkreten, insbesondere auf die Urteile des BSG vom 18.12.2008 (BSGE 102, 211 = SozR 4-4300 § 142 Nr. 4) und 21.7.2009 (B 7/7a AL 36/07 R - Juris) gestützten, Entscheidungsgründe des LSG anzugreifen, ohne selbst die Rechtslage umfassend - und nicht nur zum Nachweis von Unterschieden zu den zum Recht der Arbeitsförderung ergangenen Urteilen des BSG - zu beleuchten.

  • BSG, 10.06.1988 - 12 RK 24/87

    Betriebliche Altersversorgung - Rente - Beitragspflicht -

    Auszug aus BSG, 15.05.2014 - B 12 KR 86/13 B
    Zwar erwähnt die Beklagte auf Seite 8 der Beschwerdebegründung ein am selben Tag ergangenes Urteil des BSG (SozR 2200 § 180 Nr. 40).
  • BSG, 25.10.1978 - 3 RK 28/77

    Revision - Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache - Darlegung - Anforderungen

    Auszug aus BSG, 15.05.2014 - B 12 KR 86/13 B
    Die Beschwerdebegründung hat deshalb auszuführen, inwiefern die Rechtsfrage nach dem Stand von Rechtsprechung und Lehre nicht ohne Weiteres zu beantworten ist, und den Schritt darzustellen, den das Revisionsgericht zur Klärung der Rechtsfrage im allgemeinen Interesse vornehmen soll (BSG SozR 1500 § 160a Nr. 31).
  • BSG, 07.10.2005 - B 1 KR 107/04 B

    Keine Revisionszulassung wegen grundsätzlicher Bedeutung bei Fragen tatsächlicher

    Auszug aus BSG, 15.05.2014 - B 12 KR 86/13 B
    9 b) Darüber hinaus nimmt die Beschwerdebegründung nicht in den Blick, dass Fragen der Rechtsanwendung und Fragen tatsächlicher Art selbst dann nicht zur Zulassung der Revision wegen grundsätzlicher Bedeutung nach § 160 Abs. 2 Nr. 1 SGG führen können, wenn mit der Nichtzulassungsbeschwerde die Klärungsbedürftigkeit allgemeiner (genereller) Tatsachen geltend gemacht wird, die nicht als "Rechtsfragen" zu qualifizieren und daher Mitteln der juristischen Methodik nicht zugänglich sind (vgl dazu zB BSG SozR 4-1500 § 160a Nr. 9, Leitsatz 1 und RdNr 5 ff mit umfangreichen Nachweisen; BSG SozR 4-1500 § 160 Nr. 22).
  • BSG, 04.03.2009 - B 11 AL 2/07 R

    Arbeitslosenhilfe - Bedürftigkeitsprüfung - Vermögensverwertung -

    Auszug aus BSG, 15.05.2014 - B 12 KR 86/13 B
    Demzufolge habe das BSG auch in einer anderen Entscheidung vom 4.3.2009 (SozR 4-4300 § 193 Nr. 12 - Bedürftigkeitsprüfung im Rahmen der Arbeitslosenhilfe) offengelassen, ob angespartes Kapital in einer Vorsorgeeinrichtung iS von Art. 11 schweizerisches BVG mit einer Rentenanwartschaft aus der (deutschen) gesetzlichen RV vergleichbar sei.
  • BSG, 13.09.1990 - 5 RJ 76/89

    Zeiten der Tätigkeit als selbständiger Landwirt in Polen als anrechenbare

    Auszug aus BSG, 15.05.2014 - B 12 KR 86/13 B
    Insoweit setzt sich die Beklagte nicht hinreichend damit auseinander, dass ausländisches Recht in diesem Sinne nicht revisibel ist (vgl zB BSGE 44, 221, 222 = SozR 5050 § 15 Nr. 8; BSGE 67, 214, 218 = SozR 3-6710 Art. 4 Nr. 1 S 4 f).
  • BVerwG, 11.12.1997 - 1 B 60.97

    Verfassungsrecht - Inhalt und Schranken der Kunstfreiheit, Schutzzweck des § 166

    Auszug aus BSG, 15.05.2014 - B 12 KR 86/13 B
    Hierzu muss die Beschwerdebegründung ausführen, welche Rechtsfrage sich ernsthaft stellt, deren Klärung über den zu entscheidenden Einzelfall hinaus aus Gründen der Rechtseinheit oder Rechtsfortbildung im allgemeinen Interesse erforderlich (Klärungsbedürftigkeit) und deren Klärung durch das Revisionsgericht zu erwarten (Klärungsfähigkeit) ist (BSG SozR 1500 § 160a Nr. 60 und 65; BSG SozR 3-1500 § 160a Nr. 16 mwN - stRspr; vgl auch BVerwG NJW 1999, 304 und BVerfG SozR 3-1500 § 160a Nr. 7).
  • BVerfG, 18.12.1991 - 1 BvR 1411/91

    Vertretungszwang und Rechtsweggarantie vor dem Bundessozialgericht

    Auszug aus BSG, 15.05.2014 - B 12 KR 86/13 B
    Hierzu muss die Beschwerdebegründung ausführen, welche Rechtsfrage sich ernsthaft stellt, deren Klärung über den zu entscheidenden Einzelfall hinaus aus Gründen der Rechtseinheit oder Rechtsfortbildung im allgemeinen Interesse erforderlich (Klärungsbedürftigkeit) und deren Klärung durch das Revisionsgericht zu erwarten (Klärungsfähigkeit) ist (BSG SozR 1500 § 160a Nr. 60 und 65; BSG SozR 3-1500 § 160a Nr. 16 mwN - stRspr; vgl auch BVerwG NJW 1999, 304 und BVerfG SozR 3-1500 § 160a Nr. 7).
  • BSG, 10.06.1988 - 12 RK 39/87

    Bezüge - Civil Service Retirement System - USA - Grundlohn

    Auszug aus BSG, 15.05.2014 - B 12 KR 86/13 B
    Entsprechende Anhaltspunkte ergeben sich aber bereits aus dem Urteil des Senats vom 10.6.1988 (BSGE 63, 231 = SozR 2200 § 180 Nr. 41).
  • BSG, 16.12.1993 - 7 BAr 126/93

    Nichtzulassungsbeschwerde - Berufung - Unzulässigkeit

  • BSG, 31.08.1977 - 1 RA 155/75
  • BSG, 16.11.1987 - 5b BJ 118/87

    Verfahrensmangel - Beweisaufnahme - Sitzungsarzt - Rüge

  • LSG Baden-Württemberg, 18.11.2014 - L 11 KR 1659/13

    Krankenversicherung - Beitragsbemessung - Bezug einer Altersrente aus der Zweiten

    Das BSG habe sich im Rahmen der Nichtzulassungsbeschwerde (15.05.2014, B 12 KR 86/13 B; vorhergehend Landessozialgericht (LSG) Baden-Württemberg 20.09.2013, L 4 KR 1984/13, juris) nicht inhaltlich mit der vorliegenden Problematik auseinandergesetzt.
  • FG Baden-Württemberg, 18.09.2014 - 3 K 1507/13

    Vorzeitige Pensionierung eines Grenzgängers: hälftige Steuerfreiheit einer

    Freiburg im Üechtland, ISBN 978-3-7255-5622-9, Rn. 576; Vetter-Schreiber, a.a.O., Art. 6 Anm. 7; Senatsurteile vom 28. April 2010 3 K 4156/08 und vom 12. September 2012 3 K 642/10, juris; a.A.: Urteil des Landessozialgericht Baden-Württemberg vom 25. Februar 2014 L 13 AL 2999/12, juris; offengelassen im Urteil des Bundessozialgerichts -BSG- vom 21. Juli 2009 B 7/7a AL 36/07 R, juris; BSG-Beschluss vom 15. Mai 2014 B 12 KR 86/13 B, BeckRS 2014, 69892), die im Rahmen der beruflichen Vorsorge (des zwischen dem Kläger und der Pensionskasse S bestehenden Vorsorgeverhältnisses) in Gestalt von abgekürzten Leibrenten i.S. von § 55 Abs. 2 der im Streitjahr geltenden Fassung der Einkommensteuer-Durchführungsverordnung (EStDV 2000) an den Kläger erbracht werden.
  • LSG Baden-Württemberg, 18.05.2015 - L 11 KR 2160/13
    Das BSG habe sich im Rahmen der Nichtzulassungsbeschwerde (15.05.2014, B 12 KR 86/13 B; vorhergehend LSG Baden-Württemberg 20.09.2013, L 4 KR 1984/13, juris) nicht inhaltlich mit der vorliegenden Problematik auseinandergesetzt.
  • LSG Baden-Württemberg, 27.02.2015 - L 4 KR 4805/14
    Die dem Kläger von der Pensionskasse der N. gezahlte Leistung, die als Altersrente bezeichnet ist und die auf dem BVG beruht (so genannte Zweite Säule der schweizerischen Altersversorgung), ist eine der Rente aus der gesetzlichen Rentenversicherung vergleichbare Rente aus dem Ausland gemäß § 228 Satz 2 SGB V und kein Versorgungsbezug gemäß § 229 Abs. 1 Satz 1 Nr. 5 und Satz 2 SGB V. Der Senat folgt auch hier wie in seinem Urteil vom 20. September 2013 (L 4 KR 1984/13, in juris; Nichtzulassungsbeschwerde der Beklagten vom BSG mit nicht veröffentlichtem Beschluss vom 15. Mai 2014 - B 12 KR 86/13 B - verworfen) der Auffassung des SG im angefochtenen Urteil sowie des 8. Senats des Landessozialgerichts Baden-Württemberg (Urteile vom 11. Mai 2007 - L 8 AL 158/06 - in juris, nachfolgend BSG, Urteil vom 18. Dezember 2008, a.a.O., und - L 8 AL 3084//06 - in juris, nachfolgend BSG, Urteil vom 21. Juli 2009 - B 7/7a AL 36/07 R -, in juris), des 12. Senats des Landessozialgerichts Baden-Württemberg (Urteil vom 12. Mai 2011 - L 12 AL 1208/10 -, in juris) und nachfolgend des 5. Senats des Landessozialgerichts Baden-Württemberg (Urteil vom 12. November 2014 - L 5 KR 2./13 -, nicht veröffentlicht) und des 11. Senats des Landessozialgerichts Baden-Württemberg (Urteil vom 18. November 2014 - L 11 KR 1659/13 -, Revision beim BSG anhängig unter B 12 KR 22/14 R, in juris).
  • LSG Baden-Württemberg, 12.11.2014 - L 5 KR 2035/13
    Die Nichtzulassungsbeschwerde hiergegen (B 12 KR 86/13 B) verwarf das BSG am 15.05.2014 als unzulässig (Bl. 27 ff. LSG-Akte).

    Die Nichtzulassungsbeschwerde hiergegen hat das BSG mit Beschluss vom 15.05.2014 - B 12 KR 86/13 B - verworfen.

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Rechtsprechung
   SG Kassel, 17.09.2014 - S 12 KR 86/13   

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https://dejure.org/2014,71577
SG Kassel, 17.09.2014 - S 12 KR 86/13 (https://dejure.org/2014,71577)
SG Kassel, Entscheidung vom 17.09.2014 - S 12 KR 86/13 (https://dejure.org/2014,71577)
SG Kassel, Entscheidung vom 17. September 2014 - S 12 KR 86/13 (https://dejure.org/2014,71577)
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Volltextveröffentlichungen (5)

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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (38)

  • BSG, 04.06.1998 - B 12 KR 5/97 R

    Ausbeiner - Versicherungspflicht - Beschäftigung - selbständige Tätigkeit -

    Auszug aus SG Kassel, 17.09.2014 - S 12 KR 86/13
    In diesem Sinne gilt dann aber auch, dass die tatsächlichen Verhältnisse den Ausschlag geben, wenn sie von Vereinbarungen abweichen (BSG, Urteile vom 1. Dezember 1977, 12/3/12 RK 39/74, BSGE 45, 199, 200 ff [BSG 01.12.1977 - 12/3/12 RK 39/74] = SozR 2200 § 1227 Nr. 8; vom 4. Juni 1998, B 12 KR 5/97 R, SozR 3-2400 § 7 Nr. 13 S 31 f; vom 10. August 2000, B 12 KR 21/98 R, BSGE 87, 53, 56 = SozR 3-2400 § 7 Nr. 15 S 46, jeweils mwN).

    Dies umso mehr, als nach der ständigen Rechtsprechung des BSG maßgebliches Kriterium für ein Unternehmerrisiko gerade ist, ob eigenes Kapital oder die eigene Arbeitskraft auch mit der Gefahr des Verlustes eingesetzt wird, der Erfolg des Einsatzes der sächlichen oder persönlichen Mittel also ungewiss ist (vgl. BSG SozR 3-2400 § 7 Nr. 13 mwN).

    Weiterhin kann z.B. auch selbst die Belastung eines Erwerbstätigen, der im Übrigen nach der tatsächlichen Gestaltung des gegenseitigen Verhältnisses als abhängig Beschäftigter anzusehen ist, mit zusätzlichen Risiken ebenfalls noch nicht die Annahme von Selbstständigkeit rechtfertigen (vgl. BSG SozR 3-2400 § 7 Nr. 13 mwN).

  • BSG, 21.04.1993 - 11 RAr 67/92

    Arbeitslosengeld - Anwartschaftszeit - beitragspflichtige Beschäftigung

    Auszug aus SG Kassel, 17.09.2014 - S 12 KR 86/13
    Diese für die Abgrenzung zum Mitunternehmer oder Mitgesellschafter erforderliche Voraussetzung wird durch die Eingliederung in den Betrieb und die Unterordnung unter das Weisungsrecht des Arbeitgebers in Bezug auf Zeit, Ort und Art der Arbeitsausführung erfüllt (vgl. BSG in SozR 3-2400 § 7 Nr. 4; BSG in SozR 3-4100 § 168 Nr. 11 mwN).

    Der Annahme eines Beschäftigungsverhältnisses steht dabei grundsätzlich nicht entgegen, dass die Abhängigkeit unter Ehegatten im Allgemeinen weniger stark ausgeprägt ist und deshalb das Weisungsrecht möglicherweise nur mit gewissen Einschränkungen ausgeübt wird (vgl. hierzu BSGE 34, 207, 210 [BSG 29.06.1972 - 2 RU 81/69] = SozR Nr. 34 zu § 539 RVO, BSGE 66, 168, 171 [BSG 30.01.1990 - 11 RAr 47/88] = SozR 3-2400 § 7 Nr. 1; BSG in SozR 3-4100 § 168 Nr. 11 sowie zuletzt u.a. SG Kassel, Urteile vom 7. Januar 2009, S 12 KR 181/05 und vom 8. Oktober 2009, S 12 KR 90/09; Bay. LSG, Urteile vom 23. April 2009, L 4 KR 229/07 und L 4 KR 80/08 sowie vom 7. Juli 2009, L 5 KR 184/08; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 28. April 2009, L 11 KR 2930/06; LSG Nordrhein-Westfalen Urteil vom 25. Juni 2009, L 16/KR 99/09; LSG Berlin-Brandenburg, Urteile vom 10. Juni 2009, L 1 KR 615/07 und vom 10. Juli 2009, L 1 KR 166/08).

    Für die Abgrenzung des Ehegattenbeschäftigungsverhältnisses zur familienhaften Mithilfe kann dabei auf die Rechtsprechung zum Beschäftigungsverhältnis zwischen nahen Verwandten zurückgegriffen werden, die durch das Urteil des BSG vom 5. April 1956 ("Meistersohn" - Urteil; vgl. BSGE 3, 30, 40) eingeleitet und durch eine Reihe weiterer Urteile fortgeführt worden ist (vgl. BSGE 12, 153, 156 = SozR Nr. 18 zu § 165 RVO; 17, 1, 3 ff = SozR Nr. 31 zu § 165 RVO; BSG in SozR 2200 § 165 Nr. 90).

  • BSG, 24.10.1978 - 12 RK 58/76

    Arbeitnehmer - Abhängige Beschäftigung - Unmögliche Feststellung - Kriterien -

    Auszug aus SG Kassel, 17.09.2014 - S 12 KR 86/13
    Soweit schließlich sinngemäß unterstellt wird, es habe hier die soziale und rechtliche Schutzbedürftigkeit gefehlt, die es erforderte, den Kläger zumindest dem Grunde nach der Versicherungspflicht als Arbeitnehmer zu unterstellen, wird mit dem BSG abschließend noch verkannt, dass die Annahme einer Beschäftigung nicht von der individuellen Schutzbedürftigkeit der betreffenden Person abhängt (vgl. BSGE 40, 208, 209 [BSG 10.09.1975 - 3/12 RK 6/74] = SozR 2200 § 169 Nr. 1; BSG SozR 2200 § 1227 Nr. 19).

    Das gilt auch für die wirtschaftliche Abhängigkeit, soweit diese als maßgeblich für eine soziale Schutzbedürftigkeit angesehen würde (vgl. BSGE 36, 262, 263 [BSG 22.11.1973 - 12 RK 17/72] ; BSG SozR 2200 § 1227 Nr. 19).

  • BSG, 08.08.1990 - 11 RAr 77/89

    Abhängige Beschäftigung des Geschäftsführers einer GmbH

    Auszug aus SG Kassel, 17.09.2014 - S 12 KR 86/13
    Diese für die Abgrenzung zum Mitunternehmer oder Mitgesellschafter erforderliche Voraussetzung wird durch die Eingliederung in den Betrieb und die Unterordnung unter das Weisungsrecht des Arbeitgebers in Bezug auf Zeit, Ort und Art der Arbeitsausführung erfüllt (vgl. BSG in SozR 3-2400 § 7 Nr. 4; BSG in SozR 3-4100 § 168 Nr. 11 mwN).

    Zu den tatsächlichen Verhältnissen in diesem Sinne gehört daher unabhängig von ihrer Ausübung auch die einem Beteiligten zustehende Rechtsmacht (BSG, Urteile vom 8. August 1990, 11 RAr 77/89, SozR 3-2400 § 7 Nr. 4 S 14, und vom 8. Dezember 1994, 11 RAr 49/94, SozR 3-4100 § 168 Nr. 18 S 45).

  • BSG, 19.06.2001 - B 12 KR 44/00 R

    Vorstandsmitglied - eingetragener Verein - Vorstand Aktiengesellschaft -

    Auszug aus SG Kassel, 17.09.2014 - S 12 KR 86/13
    Hier kann mit den weiteren Ausführungen und über die bereits von der Beklagten angeführten, ebenfalls für das Vorliegen eines sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnis sprechenden Umstände hinaus z.B. nämlich auch nicht unberücksichtigt bleiben, dass die Vergütung des Klägers nicht nur nicht von ihm ausgehandelt worden ist, sondern tarifvertraglich festgelegt und insgesamt auch nicht erfolgsbezogen war, der Kläger bei der von ihm zu erbringenden konkreten Tätigkeit an den beiden o.a. Tagen auch kein eigenes Kapital einzusetzen hatte, wobei insbesondere auch und gerade der (Arbeits-)Einsatz mit dem BSG dem Wagniskapital eines Unternehmers nicht gleichgesetzt werden kann (vgl. BSG, SozR 3-2400 § 7 Nr. 18) und ein wirtschaftliches Unternehmerrisiko als mitentscheidendes Indiz für das Vorliegen einer selbstständigen Tätigkeit auf Seiten des Klägers im Rahmen seiner konkreten Tätigkeiten für die Beigeladene, auf die hier allein abzustellen ist, zur Überzeugung der Kammer mit der Beklagten also nicht vorlag.
  • BSG, 22.11.1973 - 12 RK 17/72

    Entrichtung von Beiträgen zur Angestelltenversicherung und

    Auszug aus SG Kassel, 17.09.2014 - S 12 KR 86/13
    Das gilt auch für die wirtschaftliche Abhängigkeit, soweit diese als maßgeblich für eine soziale Schutzbedürftigkeit angesehen würde (vgl. BSGE 36, 262, 263 [BSG 22.11.1973 - 12 RK 17/72] ; BSG SozR 2200 § 1227 Nr. 19).
  • BSG, 20.03.2013 - B 12 R 13/10 R

    Künstlersozialversicherung - durchgehende Beschäftigung von als "Gästen"

    Auszug aus SG Kassel, 17.09.2014 - S 12 KR 86/13
    Dies mit der Folge, dass weder für Bühnenkünstler geltende tarifvertragliche Vereinbarungen noch der o.a. Abgrenzungskatalog von vornherein (zwingend) darüber bestimmen können, ob eine Tätigkeit sozialversicherungsrechtlich dem Typus der Beschäftigung oder dem Typus der selbstständigen Tätigkeit zuzuordnen ist (vgl. speziell zu als Gästen beschäftigten Bühnenkünstlern Bayerisches Landessozialgericht, Urteil vom 25. Juni 2010, L 5 R 140/08 und folgend BSG, Urteil vom 20. März 2013, B 12 R 13/10 R).
  • BSG, 29.01.1981 - 12 RK 63/79

    Bausparkasse - Vermittlung von Bausparverträgen - Handelsvertreter -

    Auszug aus SG Kassel, 17.09.2014 - S 12 KR 86/13
    Der besondere Schutzzweck der Sozialversicherung und ihre Natur als eine Einrichtung des öffentlichen Rechts haben für die Beschäftigung insofern Bedeutung, als sie es ausschließen, über die rechtliche Einordnung allein nach dem Willen der Vertragsparteien und ihren Vereinbarungen zu entscheiden (vgl. BSGE 51, 164, 167/168 = SozR 2400 § 2 Nr. 16).
  • LSG Bayern, 25.06.2010 - L 5 R 140/08

    Künstlersozialversicherung - Anwendbarkeit der Grundsätze zur Beurteilung eines

    Auszug aus SG Kassel, 17.09.2014 - S 12 KR 86/13
    Dies mit der Folge, dass weder für Bühnenkünstler geltende tarifvertragliche Vereinbarungen noch der o.a. Abgrenzungskatalog von vornherein (zwingend) darüber bestimmen können, ob eine Tätigkeit sozialversicherungsrechtlich dem Typus der Beschäftigung oder dem Typus der selbstständigen Tätigkeit zuzuordnen ist (vgl. speziell zu als Gästen beschäftigten Bühnenkünstlern Bayerisches Landessozialgericht, Urteil vom 25. Juni 2010, L 5 R 140/08 und folgend BSG, Urteil vom 20. März 2013, B 12 R 13/10 R).
  • BSG, 25.01.2001 - B 12 KR 17/00 R

    Versicherungspflicht eines Rechtsanwaltes im Amt zur Regelung offener

    Auszug aus SG Kassel, 17.09.2014 - S 12 KR 86/13
    Auch dies würde dem Charakter einer öffentlich-rechtlichen Pflichtversicherung widersprechen (vgl. hierzu insgesamt BSG, Urteil vom 25.1.2001, B 12 KR 17/00 R).
  • BSG, 10.09.1975 - 12 RK 6/74

    Beamter - Versicherungsfreiheit

  • BSG, 15.12.1971 - 3 RK 67/68
  • BSG, 25.03.2010 - B 12 KR 90/09 B
  • LSG Bayern, 07.07.2009 - L 5 KR 184/08

    Sozialversicherungspflicht - Ehegattenbeschäftigung

  • BSG, 23.09.1982 - 10 RAr 10/81

    Konkursausfallgeld für GmbH-Geschäftsführer als früherer Alleininhaber des

  • BSG, 30.06.1999 - B 2 U 35/98 R

    Unfallversicherung - Beitragspflicht - GmbH-Gesellschafter-Geschäftsführer -

  • BSG, 24.06.1982 - 12 RK 45/80

    Versicherungspflicht von Gesellschafter-Geschäftsführern

  • BSG, 06.02.1992 - 7 RAr 134/90

    Beitragspflichtige Beschäftigung in der Rahmenfrist für Anspruch auf

  • BSG, 24.06.1982 - 12 RK 43/81

    Versicherungspflicht von Gesellschafter-Geschäftsführern

  • LSG Bayern, 23.04.2009 - L 4 KR 80/08

    Sozialversicherung - rückwirkende Statusänderung einer jahrelang

  • BSG, 25.01.2006 - B 12 KR 30/04 R

    Sozialversicherungspflicht - GmbH-Gesellschafter - Mehrheitsgesellschafter -

  • BSG, 24.01.2007 - B 12 KR 31/06 R

    Sozialversicherungspflicht bzw -freiheit - stiller Gesellschafter einer

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 03.05.2007 - L 16 (14) R 159/06

    Rentenversicherung

  • BSG, 08.12.1994 - 11 RAr 49/94

    GmbH - Alleingesellschafter - Beitragspflicht

  • BSG, 18.05.1960 - 3 RK 21/56
  • LSG Bayern, 23.04.2009 - L 4 KR 229/07

    Sozialversicherungspflicht - rückwirkende Statusänderung einer jahrelang

  • LSG Berlin-Brandenburg, 10.07.2009 - L 1 KR 166/08

    Rentenversicherungspflicht - Ablehnungsbescheid der Einzugsstelle - Verwirkung

  • BSG, 13.12.1960 - 3 RK 2/56
  • BSG, 29.03.1962 - 3 RK 83/59

    Pflicht zur Entrichtung der Beiträge zur Krankenversicherung und

  • BSG, 30.01.1990 - 11 RAr 47/88

    Gesellschafter-Geschäftsführer - Familienangehörige - Ehegatte

  • LSG Baden-Württemberg, 28.04.2009 - L 11 KR 2930/06

    Sozialversicherungspflicht - Arbeitsvertrag zwischen Mutter und Sohn - familiäre

  • LSG Berlin-Brandenburg, 10.06.2009 - L 1 KR 615/07

    Rentenversicherung - Versicherungspflicht - Beschäftigung eines

  • BSG, 29.06.1972 - 2 RU 81/69

    Arbeitsunfall - Gegen Arbeitsunfall Versicherter - Beschäftigter Ehegatte

  • BVerfG, 20.05.1996 - 1 BvR 21/96

    Bestimmtheitsgrundsatz: Beschäftigungsverhältnis i.S. von § 7 Abs. 1 SGB IV

  • BSG, 10.08.2000 - B 12 KR 21/98 R

    Honorarkräfte für Telefonsex stehen in abhängiger Beschäftigung

  • BSG, 18.12.2001 - B 12 KR 10/01 R

    Fremd-Geschäftsführer - GmbH - Versicherungspflicht - Abgrenzung - abhängige

  • BAG, 28.11.1990 - 4 AZR 198/90

    GmbH-Gesellschafter als Arbeitnehmer ihrer Gesellschaft

  • BSG, 01.12.1977 - 12/3/12 RK 39/74

    Arbeitslosenversicherungspflicht der Bezirksstellenleiter der Staatlichen

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